19.12.2025
Weihnachtswünsche
Ihnen allen eine fröhliche Weihnachtszeit – mit Leben im Haus, guten Gesprächen, viel Lachen, tollen Begegnungen und allem, was die...
19.12.2025
Wärmedämmung – Ja! - Aber bitte fachgerecht
Eine gute Wärmedämmung soll eigentlich Wärme im Haus halten, das Wohnklima verbessern und Heizkosten senken. Wenn jedoch die...
18.12.2025
Regeln für die Prüfung von Flüssiggastanks in Deutschland
Flüssiggas-Tanks können bei guter Wartung und Pflege jahrzehntelang genutzt werden. Dies setzt jedoch in Deutschland eine...
Beim Thema saubere Energie wird immer wieder auf die benötigte Technologieoffenheit hingewiesen. Ein Richtung, in der geforscht wird, ist die Atom bzw. Kernbatterie, da die Nachfrage nach langlebigen Energiequellen steigt. In diesem Zusammenhang fällt oft der Bergriff "Betavoltaik".
Betavoltaik ist eine Technologie zur Energiegewinnung, bei der radioaktive Strahlung in elektrische Energie umgewandelt wird. Im Unterschied zur bekannten Photovoltaik, die Sonnenlicht nutzt, verwenden Betavoltaik-Zellen sogenannte Beta-Strahler – das sind radioaktive Isotope, die beim Zerfall Elektronen aussenden. Diese Elektronen treffen auf spezielle Halbleiterschichten, wodurch Strom erzeugt wird.
Der große Vorteil von Betavoltaik ist die extrem lange Laufzeit. Solche Batterien können über Jahrzehnte hinweg Energie liefern, ohne nachgeladen oder gewartet werden zu müssen. Deshalb sind sie vor allem dort interessant, wo eine dauerhafte, wartungsfreie Stromversorgung gebraucht wird – zum Beispiel in Herzschrittmachern, Sensoren oder in Raumfahrtmissionen.
Nachteile sind derzeit noch die geringe Leistungsdichte (sie liefern nur sehr wenig Strom auf einmal) sowie die Sicherheits- und Kostenfragen im Umgang mit radioaktivem Material. Daher werden sie bislang nur in speziellen Nischenanwendungen eingesetzt.