Bundesrat stellt sich gegen Pläne der Bundesregierung: Biomasse soll erneuerbarer Energieträger bleiben

27.10.2025

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Der Bundesrat hat am 17. Oktober 2025 eine klare Position bezogen und lehnt den Vorschlag der Bundesregierung ab, Biomasse, Deponie- und Klärgas...

USA und Katar sehen massives Problem für Ihre LNG-Lieferungen bei Einführung der Corporate Sustainability Due Diligence Directive

27.10.2025

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Die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) – auf Deutsch EU-Richtlinie über die unternehmerische Sorgfaltspflicht im...

Abwärtstrend der Kraftstoffpreise setzt sich fort

23.10.2025

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Laut Pressemeldung des ADAC vom 22.10.2025 setzt sich der Rückgang der Kraftstoffpreise auch in dieser Woche fort. Wie die aktuelle ADAC...

Betavoltaik - was steckt dahinter (29.09.2025)

HerzschrittmacherBeim Thema saubere Energie wird immer wieder auf die benötigte Technologieoffenheit hingewiesen. Ein Richtung, in der geforscht wird, ist die Atom bzw. Kernbatterie, da die Nachfrage nach langlebigen Energiequellen steigt. In diesem Zusammenhang fällt oft der Bergriff "Betavoltaik". 

Betavoltaik ist eine Technologie zur Energiegewinnung, bei der radioaktive Strahlung in elektrische Energie umgewandelt wird. Im Unterschied zur bekannten Photovoltaik, die Sonnenlicht nutzt, verwenden Betavoltaik-Zellen sogenannte Beta-Strahler – das sind radioaktive Isotope, die beim Zerfall Elektronen aussenden. Diese Elektronen treffen auf spezielle Halbleiterschichten, wodurch Strom erzeugt wird.

Der große Vorteil von Betavoltaik ist die extrem lange Laufzeit. Solche Batterien können über Jahrzehnte hinweg Energie liefern, ohne nachgeladen oder gewartet werden zu müssen. Deshalb sind sie vor allem dort interessant, wo eine dauerhafte, wartungsfreie Stromversorgung gebraucht wird – zum Beispiel in Herzschrittmachern, Sensoren oder in Raumfahrtmissionen.

Nachteile sind derzeit noch die geringe Leistungsdichte (sie liefern nur sehr wenig Strom auf einmal) sowie die Sicherheits- und Kostenfragen im Umgang mit radioaktivem Material. Daher werden sie bislang nur in speziellen Nischenanwendungen eingesetzt.

 

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