18.11.2025
INES-Gas-Szenarien: Winterausblick zeigt Risiken
Deutschland startet mit einem unerwartet niedrigen Speicherfüllstand von nur 75 Prozent in die Heizperiode. Das November-Update der...
18.11.2025
Öl- und Heizölpreise aktuell
Die Ölpreise haben einen Teil ihrer jüngsten Gewinne wieder abgegeben. Brent und WTI sanken leicht, da die Märkte weiterhin zwischen...
18.11.2025
Sanktionswelle der USA gegen die russischen Ölkonzerne – Hintergründe und Auswirkungen
Am 22. Oktober 2025 hat das US-Finanzministerium (OFAC) Rosneft und Lukoil inklusive zahlreicher Tochtergesellschaften auf die sogenannte SDN-Liste...
Die Europäische Plattform für Online-Streitbeilegung (ODR) wird zum 20. Juli 2025 eingestellt. Sie wurde 2016 von der EU-Kommission ins Leben gerufen, um Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie Unternehmen eine unkomplizierte Möglichkeit zu bieten, Streitigkeiten aus Online-Käufen (auch grenzüberschreitend) außergerichtlich zu klären. Die EU-Kommission hatte im Zuge einer Evaluierung festgestellt, dass die ODR-Plattform nicht die gewünschte Wirkung entfalten konnte. Trotz über 100.000 eingereichter Beschwerden war die tatsächliche Vermittlung durch anerkannte Schlichtungsstellen gering. Viele Beschwerden wurden nicht weiterverfolgt, da Unternehmen die Teilnahme ablehnten oder keine zuständige Streitbeilegungsstelle verfügbar war. Auch die Nutzung durch Verbraucher blieb unter den Erwartungen.
Für deutsche Kunden bedeutet das, dass sie sich direkt an nationale Stellen wenden müssen – etwa die Universalschlichtungsstelle des Bundes oder branchenspezifische Verbraucherschlichtungsstellen. Diese sind weiterhin aktiv und bieten Unterstützung bei Streitfällen, auch wenn es um Online-Bestellungen geht.