
20.10.2025
Nachträgliche Dachdämmung zahlt sich mehrfach aus
Eine nachträgliche Dachdämmung ist eine lohnende Investition in die Zukunft Ihres Hauses. Sie sparen Energiekosten, erhöhen den...

20.10.2025
Pelletpreis steigt im Oktober mit Beginn der Heizsaison
Laut Meldung des DEPI vom 16.10.2025 steigt im Oktober der Holzpelletpreis wie üblich in der Heizsaison an. So kostet eine Tonne (t) Pellets...

18.10.2025
Energieeffizienz bei Küchengeräten
Energieeffiziente Geräte verbrauchen weniger Strom, was sich langfristig in niedrigeren Stromrechnungen bemerkbar macht. Durch den geringeren...
Nicht nur wir Menschen leiden, wenn die Temperatur im Sommer über 30°C klettert, sondern auch Pflanzen, Tiere und sogar oftmals die Technik. Bei Solarmodulen mit Silizium nimmt der Wirkungsgrad pro Grad Celsius Anstieg um ca. 0,4% ab. Bei der Angabe der Nominalleistung geht man von einer Umgebungstemperatur von 25°C und 1.000 Watt Sonneneinstrahlung aus. Die Module werden im Sommer um ein Vielfaches heißer, als die Umgebungstemperatur, wodurch die Leistung der Module abnimmt, obwohl wir super Sonne haben. Die beste Leistung erzielt eine Photovoltaikanlage deshalb eher in Monaten April, Mai, September und Oktober, wenn die Sonneneinstrahlung intensiv, aber die Umgebungstemperatur kühl ist. Die Hitze hat aber nicht nur direkten Einfluss auf die Module, sondern auch auf den Wechselrichter. Durch Temperatur-Derating wird dieser in seiner Leistung reduziert oder abgeschaltet, damit Schäden durch Überhitzung vermieden werden. Einen weiteren, wenn auch geringeren, negativen Einfluss auf die Leistung der Solarmodule hat die Luftfeuchtigkeit. Je höher die Luftfeuchtigkeit z.B. durch Gewitterneigung ist, um so mehr Wassermoleküle sind in der Luft. Diese Moleküle sind daran schuld, dass weniger Sonnenstrahlung direkt auf die Solarmodule triff, da der Anteil der diffusen Strahlung steigt.
Die EU-weite Stromerzeugungskapazität durch Photovoltaik lag 2021 bei 162 Gigawatt. Deutschland hatte mit 59 Gigawatt beziehungsweise 37 % den mit Abstand höchsten Anteil daran. Es folgten Italien mit 23 Gigawatt, die Niederlande und Frankreich mit je 15 Gigawatt sowie Spanien mit 14 Gigawatt.