23.10.2025
Abwärtstrend der Kraftstoffpreise setzt sich fort
Laut Pressemeldung des ADAC vom 22.10.2025 setzt sich der Rückgang der Kraftstoffpreise auch in dieser Woche fort. Wie die aktuelle ADAC...
23.10.2025
Die Gaswärmepumpe - eine effiziente Kombination aus erneuerbarer Energie und Gas
Eine Gaswärmepumpe ist eine innovative Heizlösung, die die Effizienz erneuerbarer Energien und die Zuverlässigkeit von Gas vereint....
22.10.2025
Heizungsthermostate richtig bedienen
Ein Heizungsthermostat ist mehr als nur ein Ventil zum Auf- und Zudrehen. Es ermöglicht die individuelle Regelung der gewünschten...
Laut der Auswertung der ista, einem Abrechner für Heizkosten, sind die Heizkosten für das Jahr 2024 für viele Mieter stark gestiegen, vor allem für Fernwärmekunden, die in einer 70-m²-Wohnung im Schnitt 1.055 Euro zahlen mussten – rund 225 Euro mehr als 2023. Grund dafür ist das Auslaufen der Energiepreisbremsen und der Mehrwertsteuersenkung für Gas und Fernwärme. Während Heizölkunden von gesunkenen Preisen profitierten, stiegen die Kosten für Gas moderat. Viele Mieter sind schlecht über ihren Energieverbrauch informiert – 72 % erhalten keine monatlichen Verbrauchsdaten, obwohl sie laut Gesetz Anspruch darauf haben. Laut einer Umfrage würden 51 % sparsamer heizen, wenn sie tägliche Informationen über ihren Verbrauch bekämen. ista-CEO Hagen Lessing fordert, dass die Politik Verbrauchern tagesaktuelle Daten verpflichtend zugänglich machen sollte, um bewussteres Heizen zu ermöglichen. Die Fernwärmepreise steigen besonders stark, da sie aus verschiedenen Energieträgern bestehen und Preisänderungen zeitverzögert ankommen. Heizöl bleibt preissensitiv gegenüber dem Weltmarkt, aber auch vom Kaufzeitpunkt abhängig. Das ista Heiz-O-Meter zeigt, dass die Deutschen in der aktuellen Heizsaison trotz gestiegener Preise nicht weniger geheizt haben als im Vorjahr. Einsparungen von nur 1 Grad Raumtemperatur könnten laut ista bereits 6 % Kosten senken – bei steigendem CO₂-Preis werden solche Maßnahmen zunehmend wichtiger.
Quelle: https://www.ista.com/de/ueber-uns/pressebereich/heizkosten-bilanz-2024-fernwaerme-rund-30-prozent-teurer-als-im-vorjahr/