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03.09.2025
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Präsident Donald Trump hat im Rahmen seiner „America First“-Strategie eine neue Regelung eingeführt, die vorsieht, dass ein wachsender Anteil der US-amerikanischen Exporte von Flüssigerdgas (LNG) auf in den USA gebauten Schiffen transportiert werden muss. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die US-Schiffbauindustrie zu stärken und die Abhängigkeit von chinesischen Schiffen zu verringern. Ab April 2029 müssen mindestens 1 % der US-LNG-Exporte mit in den USA gebauten Schiffen erfolgen. Dieser Anteil soll bis 2047 auf 15 % gesteigert werden. Die Maßnahme soll die US-Schiffbauindustrie revitalisieren und die maritime Abhängigkeit von China reduzieren, das derzeit über die weltweit größte Handelsflotte verfügt. Parallel dazu plant die Trump-Administration die Einführung von Hafengebühren für chinesisch gebaute oder betriebene Schiffe, um den Druck auf China zu erhöhen und die heimische Industrie zu schützen. Die US-Energiebranche, vertreten durch Organisationen wie das American Petroleum Institute (API), äußert erhebliche Bedenken hinsichtlich der Umsetzbarkeit der neuen Vorschriften. Derzeit existieren nur fünf veraltete LNG-Tanker, die in den USA gebaut wurden, und diese sind nicht einsatzbereit. Der Bau neuer Schiffe würde Jahre dauern, was die Einhaltung der Vorschriften erschwert. Die Industrie warnt davor, dass diese Regelung die Wettbewerbsfähigkeit der USA auf dem globalen LNG-Markt gefährden und langfristige Exportverträge beeinträchtigen könnte. Die Initiative der Trump-Administration, LNG-Exporte zunehmend auf in den USA gebauten Schiffen zu transportieren, ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Stärkung der nationalen Industrie und zur Reduzierung der Abhängigkeit von China. Während die Ziele der Maßnahme klar sind, stellt aber die praktische Umsetzung die US-Energiebranche vor erhebliche Herausforderungen. Neuesten Berichten zufolge wollen die US-Energieunternehmen nun eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Die USA sind der derzeit weltweit größte LNG-Exporteur.