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Dämmen mit Seegras – eine ökologische Alternative
Um den Heizenergiebedarf im Winter so gering wie möglich zu halten, sollte ein Haus gut gedämmt sein. Und auch im Sommer kann eine gute...

11.06.2025
Netzentgelte und deren Verteilung
Netzentgelte, auch als Netznutzungsentgelte bezeichnet, sind Gebühren, die für die Nutzung von Stromnetzen anfallen. Diese Entgelte decken...

10.06.2025
Wartung immer sinnvoll - egal welcher Heizungstyp
Eine professionelle Wartung durch einen Fachmann sollte in der Regel einmal jährlich durchgeführt werden, idealerweise vor Beginn der...
Nachdem gestern die Ölpreise um zwei Prozent gefallen waren, stiegen sie heute im frühen Handel wieder leicht an. Dem gestrigen Preisverfall war eine Meldung von Reuters vorangegangen wonach mehrere OPEC+-Mitglieder den Vorschlag machen werden, die Ölfördermenge im Juni zum zweiten Mal in Folge zu erhöhen. Berichten zufolge gibt es Streitigkeiten unter den Mitgliedern über die Einhaltung der Förderquoten. Der neue Energieminister von Kasachstan erklärte, dass das Land seine Ölfördermengen im nationalen Interesse festlegt. Diese öffentliche Ablehnung der OPEC+ Förderquoten könnte ein Schritt in Richtung Austritt aus dem OPEC-Zusammenschluss sein. In der Vergangenheit hatten verschiedene Länder der OPEC+ die vereinbarten Produktionskürzungen nicht eingehalten, so u.a. der Irak, Russland, die Vereinigten Arabischen Emirate und insbesondere Kasachstan. Das Land produzierte im April 2025 etwa 1,85 Millionen Barrel pro Tag (bpd), was deutlich über seiner vereinbarten Quote von 1,468 Millionen bpd liegt. Kasachstan betreibt das Tengiz Ölfeld, welches zu den größten Ölfeldern der Region zählt. Die Eigentümer sind Chevron Corporation, KazMunayGas, ExxonMobil und LukArco. Sollten weitere Mitglieder die Einhaltung der Fördermengen in Frage stellen, könnte der dadurch hervorgerufene Produktionsanstieg die Ölpreise weiter einbrechen lassen. Bei einem Preiskampf haben Saudi-Arabien und andere Golfstaaten aufgrund ihrer geringeren Ölförderkosten einen Vorteil, jedoch ist Saudi-Arabien als führendes Mitglied der OPEC+ an einem stabilen Ölpreis interessiert um seinen Staatshaushalt zu finanzieren.
Bereich | Schlusskurs 22.04.2025 |
Schlusskurs 23.04.2025 |
Startkurs heute 24.04.2025 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 24.04.2025 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
96,79 | 96,96 | 96,53 | -0,4 % | ![]() |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
67,22 | 68,08 | 66,19 | -2,8 % | ![]() |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,1489 | 1,1402 | 1,1335 | -0,6 % | ![]() |