
26.04.2025
Die Gaswärmepumpe - eine effiziente Kombination aus erneuerbarer Energie und Gas
Eine Gaswärmepumpe ist eine innovative Heizlösung, die die Effizienz erneuerbarer Energien und die Zuverlässigkeit von Gas vereint....

25.04.2025
Wärmepumpen-Absatz steigt um 35 Prozent
Laut Pressemeldung des Bundesverband Wärmepumpe e.V. vom 24.04.2025 ist ein Aufwärtstrend beim Wärmepumpenabsatz erkennbar. Mitten in...

25.04.2025
Pelletpreis sinkt im April deutlich
Laut Meldung vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI) vom 16.04.2025 kostet eine Tonne Holzpellets durchschnittlich 343,14 Euro. Damit ist der Preis der...
Flüssiggas-Tanks können bei guter Wartung und Pflege jahrzehntelang genutzt werden. Dies setzt jedoch in Deutschland eine regelmäßige Sicherheitsüberprüfung voraus. Die genauen Prüfintervalle und Anforderungen sind in der Technischen Regeln Flüssiggas (TRF) festgelegt. Weitere Rechtsvorschriften sind in § 32 der Behälterdruckverordnung und in Technischen Regeln zur Betriebssicherheitsverordnung (TRBS) enthalten.
Die Prüfintervalle betragen:
- Alle 2 Jahre: Äußere Prüfung durch einen Installateur, Ihre Lieferspedition oder einem anderen Fachbetrieb mit "befähigter Person" – Die Äußere Prüfung enthält u.a. die Kontrolle der Armaturen, Sicherheitsventile, Umzäunung, Kennzeichnung, erdgedeckter Tanks auf Korrosion etc., aber auch die Übereinstimmung der Behälterdaten mit den zugehörigen Dokumenten.
- Alle 10 Jahre: Innere Prüfung durch einen Sachverständigen einer zugelassenen Überwachungsstelle (ZÜS) – Bei der Inneren Prüfung erfolgt eine Überprüfung der Tankwandung, Schweißnähte, Beschichtungen etc. auf Risse, Korrosion und andere Beschädigungen. Auch der Brandschutz wird gecheckt. Mit einer Schallemissionsmessung können mittels hochempfindlicher Sensoren Schäden am Tank festgestellt und sogar räumlich geortet werden.
Auf eine Besonderheit ist bei unterirdischen Tanks mit Bitumenbeschichtung zu achten: Die Innere Prüfung ist immer im Wechsel aller 5 und 10 Jahre mit einer Wasserdruckprüfung durchzuführen.
- Alle 10 Jahre (im privaten Bereich): Prüfung der Rohrleitungen auf Dichtigkeit, Druckfestigkeit und ordnungsgemäße Installation. Bei der Rohrleitungsprüfung werden oberirdisch, unterirdisch sowie unter Putz verlaufende Leitungen auf ihre Betriebssicherheit geprüft. Der Prüfdruck beträgt das 1,3 fache des Betriebsdrucks, jedoch mindestens 100 mbar. Bei einer Wartezeit von 15 Minuten wird kontrolliert, ob der Druck konstant bleibt.
Die Kosten variieren je nach Größe und Art des Tanks sowie dem Aufwand der Prüfung. Es ist empfehlenswert einen Wartungsvertrag mit einem Fachbetrieb abzuschließen. Die Betreiber der Anlagen sind für die fristgerechte Durchführung der Prüfungen verantwortlich. Bei Nichtbeachtung drohen Bußgelder. Achten Sie also in jedem Fall darauf, dass Sie nach einer erfolgten Prüfung einen vollständig ausgefüllten Prüfbericht erhalten.