Die Gaswärmepumpe - eine effiziente Kombination aus erneuerbarer Energie und Gas

26.04.2025

Die Gaswärmepumpe - eine effiziente Kombination aus erneuerbarer Energie und Gas

Eine Gaswärmepumpe ist eine innovative Heizlösung, die die Effizienz erneuerbarer Energien und die Zuverlässigkeit von Gas vereint....

Wärmepumpen-Absatz steigt um 35 Prozent

25.04.2025

Wärmepumpen-Absatz steigt um 35 Prozent

Laut Pressemeldung des Bundesverband Wärmepumpe e.V. vom 24.04.2025 ist ein Aufwärtstrend beim Wärmepumpenabsatz erkennbar. Mitten in...

Pelletpreis sinkt im April deutlich

25.04.2025

Pelletpreis sinkt im April deutlich

Laut Meldung vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI) vom 16.04.2025 kostet eine Tonne Holzpellets durchschnittlich 343,14 Euro. Damit ist der Preis der...

Energiekrise in Italien führt zur Debatte über Kernenergie (05.03.2025)

Energiekrise in Italien führt zur Debatte über KernenergieIn Italien wurde die Nutzung von Kernenergie nach Volksabstimmungen 1987 und 2011 abgeschafft. Jetzt steckt Italien in einer Energiekrise und der italienische Ministerrat befasst sich mit einem Gesetzentwurf, um den Weg zur Rückkehr zur Atomenergie zu ebnen. Im Nationalen Energie- und Klimaplan geht man davon aus, dass im Jahr 2020 zwischen 11 und 22 Prozent der Stromversorgung von Italien mit Kernenergie gedeckt werden könnten. Die Lösung ist also nicht kurzfristig umsetzbar. Die Bauzeit eines Atomkraftwerks variiert je nach Land und spezifischem Projekt. Im weltweiten Durchschnitt beträgt sie zwischen sechs und acht Jahren. Aber Faktoren wie Genehmigungsverfahren, technologische Herausforderungen und politische Rahmenbedingungen beeinflussen die Dauer erheblich. Die Kosten für den Neubau eines Kernkraftwerks nach neuesten Standards sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen und nur schwer abschätzbar. 

Beispiele für aktuelle Projekte: Hinkley Point C (Großbritannien): Die ursprünglich im Jahr 2016 auf etwa 21 Milliarden Euro geschätzten Kosten sind bis 2024 auf über 30 Milliarden Euro angestiegen. Flamanville 3 (Frankreich): Der Bau begann 2007 mit einer Kostenschätzung von 3,3 Milliarden Euro. Bis 2024 sind die Kosten auf rund 23,7 Milliarden Euro gestiegen.

Durch die Energiekrise waren in Italien die Energiepreise zuletzt 25 Prozent über dem deutschen Niveau und sogar 48 Prozent über dem spanischen Niveau. Also Ursache wird die Abhängigkeit von Erdgasimporten insbesondere aus Russland gesehen. In Italien fehlt es an Diversifizierung der Energiequellen. Italien setzte in der Vergangenheit auf fossile Brennstoffe und importierten Strom, während der Ausbau erneuerbarer Energien nur langsam voranschritt. In 2024 verzeichnete Italien nun ein Rekordwachstum bei den Investitionen in erneuerbare Energien, aber bürokratische Hürden bremsen den Ausbau. 

Quelle: https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/news/italien-erwaegt-rueckkehr-zur-kernenergie/?utm_source=Euractiv&utm_campaign=76601c9fa5-EMAIL_CAMPAIGN_2024_03_07_01_10_COPY_01&utm_medium=email&utm_term=0_-21fd5ca015-439314446

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