01.12.2025
Koalitionsausschuss für hocheffiziente Verbrenner als Lösung für die Abkehr vom Verbrenner-Aus
Der Koalitionsausschuss hatte sich Ende der vorigen Woche auf ein gemeinsames Positionspapier zum geplanten Aus für neue Verbrenner-Autos in der...
28.11.2025
Öl- und Heizölpreise aktuell
Nachdem in der zweiten Novemberhälfte der Heizölpreis kräftig gefallen ist, bietet sich nun wieder ein attraktiveres Niveau den...
27.11.2025
Benzin etwas günstiger, Diesel im Wochenvergleich deutlich teurer
Laut Meldung des ADAC vom 26.11.2025 ist der Rohölpreis zwar im Vergleich zur vergangenen Woche spürbar gesunken, doch dies kommt an den...
Im Jahr 2024 erzielte Deutschland Einnahmen von rund 18,5 Milliarden Euro aus dem europäischen und nationalen Emissionshandel, die vollständig in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) fließen. Der nationale Emissionshandel (nEHS), der seit 2021 die CO₂-Emissionen aus Wärme und Verkehr bepreist, trug dabei mit etwa 13 Milliarden Euro den größten Anteil bei, was einer Steigerung von 21 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Für private Haushalte bedeutet der nEHS eine direkte finanzielle Belastung, da die CO₂-Bepreisung auf Brennstoffe wie Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel angewendet wird, was zu höheren Heiz- und Kraftstoffkosten führt. Um diese Mehrkosten sozialverträglich zu gestalten, betont das Umweltbundesamt (UBA) die Notwendigkeit, die Einnahmen aus dem Emissionshandel gezielt für soziale Ausgleichsmaßnahmen einzusetzen. UBA-Präsident Dirk Messner fordert daher die rasche Einführung eines Klimageldes in Kombination mit spezifischen Förderprogrammen für besonders betroffene Bevölkerungsgruppen, um die klimaneutrale Transformation sozial abzufedern.
Zusätzlich wird erwartet, dass die CO₂-Preise in den kommenden Jahren weiter steigen, was die finanzielle Belastung für private Haushalte erhöhen könnte. Daher ist die Umsetzung von Ausgleichsmaßnahmen, wie das vorgeschlagene Klimageld, essenziell, um die Akzeptanz für den Klimaschutz in der Bevölkerung zu sichern und soziale Härten zu vermeiden.
Quelle: https://www.dehst.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2025-001-jahresabschluss-2024-euets-nehs.html#:~:text=Dagegen%20stiegen%20die%20Einnahmen%20aus,10%2C7%20Milliarden%20Euro).