
28.04.2025
Öl- und Heizölpreise aktuell
Zum Montag startete der Ölhandel ruhig und mit leichten Kursgewinnen. Aufgrund der Unsicherheit, wie der Zollstreit zwischen der USA und China...

28.04.2025
Gipfel zur Energiesicherheit in London
Am 24. und 25. April 2025 fand in London der internationale Gipfel „Summit on the Future of Energy Security“ statt, organisiert von der...

27.04.2025
Wie sich Ölschlamm auf Ihre Heizung auswirkt
Ölschlamm ist ein unangenehmer Begleiter in Ölheizungen. Er entsteht durch Ablagerungen von Verunreinigungen im Heizöl und...
Am 17.10.2023 wurde vom Ethanol-Hersteller Cropenergies aus Mannheim die erste Super E20 Zapfsäule an einer öffentlichen Tankstelle in Betrieb genommen. E20 ist emissionssparender, da der Bioethanolanteil 20 Prozent beträgt. Momentan befindet sich die Zapfsäule noch in der Versuchsphase und ist nicht für die Öffentlichkeit freigegeben. Lediglich bestimmte Firmenflotten dürfen dort tanken. Damit der Normalverbraucher diesen Kraftstoff tanken kann, muss dieser zuerst von der EU zugelassen und dann durch den Staat normiert werden. Dabei wird festgelegt, welche technischen Parameter der Kraftstoff vorweisen soll. Weiterhin muss das Auto dazu technisch kompatibel sein, d.h. die Automobilhersteller müssen die Fahrzeuge dafür freigeben.
Bei der Einführung von E10 im Jahr 2011 waren viele Fahrzeugbesitzer verunsichert, ob der neue Kraftstoff gut für ihr Auto ist. Inzwischen steigt der Anteil der E10 Nutzer stetig. Dies ist zum einen gut für die Umwelt und zum anderen gut für den Geldbeutel, da E10 durch den höheren Ethanolanteil billiger als E5 ist. Laut ADAC vertragen heute fast 100 Prozent aller Autos und Motorräder E10 und der Mehrverbrauch ist nur sehr gering.
Der Kraftstoff Super E10 verringert die Treibhausgas-Emission. Das Einsparpotential mit bis zu drei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr angegeben. Durch die Höhere Beimischung beim E20 wird das CO2-Einsparpotential noch größer ausfallen.